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Woher du kamst, wohin du gingst ...
Wir hatten tausend angenehme Nächte.
Und über uns, der Morgen, war sehr schön.

Wir schauten fern, von weitem noch,
die aus dem Staub gemachten Monde, gegen neun
die Wiederholung einer Sendung mit der Maus.

Zum Frühstück war der Käse noch in
mundgerechten Stücken auf Metall gespannt.
Wir schlugen zu. Das Glück
auf unsrer Seite; ein verklemmter Mensch
ging vor uns: in die aufgestellten Fallen.

Müde holten wir die Koffer aus den Federn.
Längst bedeckt, und zugezogen unser Bett mit
fremden Wolken.

Und die Tücher mit den Händen schon
entfernt.

Ich sehe in der Lobby uns
die Blätter unterzeichnen, jede Schrift,
als ob es gestern war, darauf;

und mit den Karten aus den Ärmeln noch
die Schuld begleichen. Du und ich

verlassen: unser Zimmer, kurz nach elf.


erschienen in Krautgarten


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